Dicke Yogamatte oder dünne: Welche Wahl passt zu dir?
Du stehst im Laden und weißt nicht, welche Yogamatte du wählen sollst? Die dicke Yogamatte sieht herrlich und bequem aus, aber die dünne Matte ist so praktisch zum Mitnehmen. Wir vergleichen für dich: dicke vs. dünne Yogamatte.
Die Wahl einer Yogamatte geht über Farbe oder Marke hinaus. Die Dicke bestimmt, wie angenehm du Yoga übst. Eine dicke Yogamatte bietet andere Vorteile als eine dünne. Aber was genau sind diese Unterschiede?
Unterschiede bei dicken Yogamatten
Eine dicke Yogamatte hat eine Stärke von 6 bis 6,5 Millimetern. Denk dabei an Matten wie die KURMA CORE oder KURMA GECO. Diese Matten bieten eine hervorragende Dämpfung für Knie, Hüften, Handgelenke und die Wirbelsäule.
Den Unterschied spürst du besonders, wenn du auf harten Böden wie Beton oder Fliesen übst. Die Matte isoliert gut gegen Kälte. Perfekt für sanfte Yogastile wie Yin, pränatales Yoga oder therapeutisches Yoga.
Die Vorteile einer dicken Yogamatte:
- Ausgezeichneter Gelenkschutz
- Gute Isolierung gegen kalte Böden
- Bequem für länger gehaltene Positionen
- Ideal für regenerative Yogastile
Aber es gibt auch Nachteile. Eine dicke Matte ist schwerer zu transportieren. Für dynamisches, schweißtreibendes Yoga, bei dem Halt und Stabilität wichtiger sind als Dämpfung, eignet sich eine dünne Matte oft besser.
Die Vorteile von dünnen Yogamatten
Dünne Yogamatten haben eine Stärke zwischen 1,5 und 3 Millimetern. Sie sind leichter und lassen sich zum Transport einfach zusammenrollen. Ideal, wenn du viel reist oder Yoga außerhalb deines Zuhauses praktizierst.
Für Balancehaltungen bieten dünne Matten eine stabile Basis. Du spürst den Boden besser, was deiner Haltung und Stabilität zugutekommt.
Die Vorteile von dünnen Matten:
- Leicht und einfach zu transportieren
- Perfekte Stabilität für Balancehaltungen
- Geeignet für Reisen und Outdoor-Yoga
- Kann als Auflage auf Studiomatten verwendet werden
Der Nachteil? Minimale Dämpfung bedeutet weniger Komfort für empfindliche Gelenke. Auf kalten oder harten Böden spürst du kaum Isolierung.
Der goldene Mittelweg: mittelstarke Matten
Matten mit einer Stärke von etwa 4,5 Millimetern, wie die KURMA SHIFT und KURMA GECO Lite, vereinen das Beste aus beiden Welten. Sie bieten ausreichend Dämpfung, ohne zu schwer zu sein.
Diese Matten eignen sich für verschiedene Yogastile – von Hatha bis Flow und gemischte Klassen. Du erhältst sowohl Halt als auch Komfort, und die Matte bleibt dennoch gut transportierbar.
Für alle, die regelmäßig verschiedene Yogastile praktizieren, ist dies oft die beste Wahl. Du musst keine zwei unterschiedlichen Matten kaufen.
Yogamatten vergleichen: Worauf achtest du?
Wenn du Yogamatten vergleichst, achte nicht nur auf die Dicke. Der Halt ist vielleicht sogar wichtiger als der Komfort.
Naturgummimatten, wie die von KURMA, bieten einen hervorragenden Halt – selbst wenn du während intensiver Sessions schwitzt. Auch Kork wird immer beliebter, da er Langlebigkeit mit gutem Grip kombiniert.
Die Langlebigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle. Matten aus recycelten oder natürlichen Materialien werden zunehmend beliebter. Sie sind umweltbewusst, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
Wähle basierend auf deinem Yogastil
Dein Yogastil bestimmt, welche Matte am besten zu dir passt:
- Yin-, pränatales oder therapeutisches Yoga: Wähle eine dicke Matte
- Vinyasa-, Power- oder Ashtanga-Yoga: Eine dünne oder mittelstarke Matte funktioniert besser
- Verschiedene Stile: Entscheide dich für eine mittelstarke Matte
- Nur zu Hause: Der Komfort steht an erster Stelle – also ist eine dickere Matte besser
- Oft unterwegs: Die Tragbarkeit zählt – also lieber eine dünnere Matte
Tipps für deine Wahl
Hast du empfindliche Gelenke oder übst du oft auf harten Böden? Dann ist eine dicke Matte mit über 6 Millimetern die beste Wahl. Die zusätzliche Dämpfung beugt Schmerzen und Unbehagen vor.
Bist du oft unterwegs oder machst du sanftes Yoga? Dann passt eine dünne Reisematte besser zu dir. Du kannst sie auch als Auflage auf Studiomatten verwenden – für extra Hygiene und besser
Möchtest du eine Matte für alles? Dann wähle eine Stärke von etwa 4,5 Millimetern. Diese Matten bieten eine gute Balance zwischen Komfort und Transportfähigkeit.
Achte immer auf das Material. Naturgummi bietet den besten Halt, besonders bei schweißtreibenden Sessions. KURMA-Matten werden in Europa produziert, was den CO₂-Fußabdruck reduziert und schadstofffreie Produkte garantiert.
Deine perfekte Matte
Deine Wahl zwischen einer dicken oder dünnen Yogamatte hängt von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Yogastil ab. Eine dicke Matte bietet Komfort und Schutz, eine dünne Matte sorgt für Stabilität und einfache Handhabung.
Vergiss nicht, auf das Material und den Halt zu achten. Eine Matte mit gutem Grip sorgt für Sicherheit – unabhängig von der Dicke. Und wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, wähle natürliche oder recycelte Materialien.
Mit diesen Informationen kannst du eine fundierte Entscheidung treffen. Deine Yogamatte wird zu deinem treuen Begleiter für viele Jahre der Yogapraxis.