Woraus besteht eine Yogamatte?
Die Suche nach der perfekten Yogamatte kann sich schwierig gestalten. Neben der Größe und Dicke spielt auch die Wahl des Materials eine entscheidende Rolle. Damit dein Yoga-Abenteuer, das du auf deiner Matte erleben willst, erfreulich wird. Aus welchem Material sollte deine Yogamatte also bestehen? In diesem Blog möchten wir dir etwas mehr darüber erzählen.
Aus welchen Materialien werden Yogamatten gefertigt?
Heutzutage gibt es Yogamatten aus PVC (Polyvinylchlorid), aus Natur- und Synthesekautschuk, aus TPE (thermoplastische Elastomere), aus EVA (Ethylenvinylacetat), und aus PU (Polyurethan). Aber auch aus Kork, aus Wolle oder Baumwolle und in Kombinationen wie z.B. Kork/Kautschuk oder Mikrofaser/Kautschuk sind Matten erhältlich. Die Vielfalt an Yogamatten auf dem Markt ist überwältigend und macht es für angehende Yogis schwierig, die richtige Wahl zu treffen.
PVC, TPE, EVA und PU sind alles häufig verwendete Polymere zur Herstellung eines flexiblen und weichen Schaumstoffs, der in Yogamatten verwendet wird. Seit Jahren diskutieren Fachblogs über die Nachteile von Yogamatten aus Kunststoff, einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und des Vorhandenseins giftiger Chemikalien. Diese Blogs enthalten oft Ungenauigkeiten oder Halbwahrheiten. KURMA ist davon überzeugt, dass die OEKO-TEX® Standard 100-Zertifizierung die einzige Möglichkeit ist, die absolute Sicherheit von Matten sowohl während ihrer Nutzung als auch am Ende ihres Lebenszyklus zu gewährleisten.
Die Kriterienliste des OEKO-TEX® Standard 100 umfasst etwa 100 jährlich aktualisierte Prüfparameter für Schadstoffe, darunter AZO, DOP, Phthalate, Bisphenol-A (BPA), Blei und Dioxine (die vollständige Liste findest du hier).
Kautschuk, PVC, PU, oder TPE?
Die gängigsten Materialien sind Naturkautschuk, Polyurethan (PU), Polyvinylchlorid (PVC) und thermoplastisches Elastomer (TPE). Jeder Materialtyp hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften, die die Erfahrung deiner Yogapraxis beeinflussen können.
Yogamatten aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk
Viele Marken positionieren ihre Kautschuk-Yogamatten als die umweltfreundlichste Wahl auf dem Markt. Oft mit der Behauptung, dass sie ausschließlich aus Naturkautschuk (Latex) bestehen. Es ist dabei anzumerken, dass bei der Verarbeitung von Latex zu einer flexiblen Yogamatte immer noch Chemikalien und synthetischer Kautschuk zum Einsatz kommen.
Eine Kautschuk-Yogamatte, wie zum Beispiel eine KURMA GECO Lite, zeichnet sich durch ihre poröse Oberfläche aus, die eine gute Schweißaufnahme ermöglicht. Demgemäß sind Kautschukmatten für Menschen mit starker Transpiration von Vorteil. Sie bieten dann trotzdem einen guten Halt. Ein Nachteil von Naturkautschuk besteht darin, dass er anfälliger gegenüber äußeren Einflüssen ist als beispielsweise eine PVC-Yogamatte. Eine Kautschukmatte sollte nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, da sie sonst zu oxidieren beginnt und ihre Farbe aufhellt. Außerdem muss eine Kautschukmatte oft und regelmäßig gereinigt werden.
PU Yoga Matten
PU-Matten haben wegen ihrer porösen Oberflächen-Struktur einen maximalen trockenen Halt. Während einer schweißtreibenden Yoga-Einheit und beim ‚‘Hot Yoga‘ nimmt eine PU-Matte eine angemessene Menge Feuchtigkeit auf, die dann von der Oberseite der Matte in den Kern absinkt. Eine regelmäßige Reinigung einer PU-Matte ist notwendig, um angesammelten Schweiß und Bakterien zu entfernen.
Hinsichtlich der Haltbarkeit liegt eine PU-Matte zwischen einer PVC- und einer Kautschukmatte. PU-Matten haben auch einige Nachteile, wie z.B. die Notwendigkeit einer regelmäßigen Reinigung und die geringere Kratzfestigkeit im Vergleich zu einer PVC-Matte.
PVC Yoga Matten
Hochwertiger PVC-Schaum ist sehr langlebig und verschleißfest, weshalb PVC-Matten in den meisten Yoga-Studios zu finden sind. Eine hochwertige PVC-Yogamatte, wie zum Beispiel eine KURMA CORE 6.5mm, kann problemlos 10 Jahre oder länger halten. Dank einer geschlossenzelligen Oberfläche nimmt das PVC kaum Feuchtigkeit auf und sie ist leicht zu reinigen.
PVC-Matten bieten mit trockenen Händen und Füßen einen guten Halt beim Üben. Während einer schweißtreibenden Yoga-Einheit bleibt die Feuchtigkeit an der Oberfläche. In diesem Fall und zur Sicherheit empfehlen wir die Verwendung eines Yoga-Handtuchs, um diese Feuchtigkeit aufzusaugen. Vor allem wenn du beim Training häufig verschwitzte Hände hast. Dann sind Kautschuk- oder PU-Matten möglicherweise die bessere Wahl.
doek te gebruiken om dit vocht te absorberen. Mocht je vaak last hebben van zweterige handen tijdens je practice, dan zullen rubber en PU matten een betere keuze van yogamat zijn.
TPE Yoga Matten
TPE-Material eignet sich aufgrund seiner einfachen und effizienten Verarbeitungsmöglichkeiten hervorragend für die Herstellung von Yoga- und Fitnessmatten. Dies erklärt, warum die günstigsten Basismatten oft aus TPE bestehen. Darüber hinaus sind TPE-Matten leicht, recycelbar, weisen eine geringe Toxizität auf und sind hypoallergen.
Beim trockenen Üben erzielen TPE-Matten im Vergleich zu Kautschuk-, PVC- und PU-Matten die schlechtesten Ergebnisse. Darüber hinaus absorbiert TPE den Schweiß nur sehr langsam, so dass Yogis mit verschwitzten Händen leichter ausgleiten.
Yogamatten von KURMA; 100% nachhaltiges Material
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KURMA-Matten werden in Europa aus hochwertigen Rohstoffen von europäischen Lieferanten hergestellt. Dadurch können wir einen geringen CO2-Fußabdruck pro KURMA-Matte erreichen.
Viele Marken von Kautschuk-, TPE- und PU-Yogamatten behaupten, dass sich ihre Produkte vollständig biologisch abbauen. Wir bei KURMA sind nicht davon überzeugt, dass die biologische Abbaubarkeit auf einer Mülldeponie effektiv funktionieren kann. Stattdessen haben wir uns für das industrielle Recycling entschieden. Das ermöglicht es, sowohl den Prozess als auch das erwünschte Ergebnis vollständig zu kontrollieren. Deshalb sind alle KURMA-Matten zu 100% recycelbar.
