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100% industriell recycelbar

Laut einem Bericht der Weltbank erzeugt die Menschheit ca. 2 Milliarden Tonnen Hausmüll jährlich, davon ca. 12 Prozent – oder 240 Millionen Tonnen – Plastikmüll. Städte und Länder entwickeln sich zu schnell, ohne dabei eine angemessene Infrastruktur zur Entsorgung dieser Mengen zur Verfügung zu stellen. Die Müllberge wachsen zu Land immer höher und die Ozeane verdrecken immer mehr. Und doch nimmt unser Kunststoffverbrauch weiter zu. [1]

[1] What a Waste 2.0: eine globale Momentaufnahme der Abfallwirtschaft bis 2050

Die Yoga-Industrie und deren Konsumenten sind für die Erzeugung von Abfällen im Allgemeinen und Plastikabfällen im Besonderen mitverantwortlich. Es existiert zu wenig Datenmaterial, um den genauen durch Yoga verursachten Abfall weltweit zu beziffern. Aber eines steht außer Zweifel: bei geschätzten 300 Millionen Yoga-Praktizierenden weltweit werden jedes Jahr Millionen von Matten und Hilfsmitteln entsorgt. Bestenfalls kommt das Material in die Müllverbrennung oder auf die Deponie. Im schlimmsten Fall wird der Müll unkontrolliert entsorgt. Im Gegensatz zu dem, was viele Gummi-, TPE- und PU-Yogamattenmarken über den biologischen Abbauprozess ihrer Matten behaupten, sind wir bei Kurma nicht davon überzeugt, dass die biologische Abbaubarkeit auf einer Mülldeponie effektiv funktionieren kann. Stattdessen haben wir uns für industrielles Recycling entschieden. Das ermöglicht uns sowohl auf die Herstellung, als auch auf die Entsorgung Einfluss zu nehmen. Deshalb sind alle Kurma Matten zu 100% recycelbar.

Unser Ziel ist es, jedes unserer Produkte zu 100% recycelbar zu machen.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wurden bereits mehrere wichtige Meilensteine ​​gesetzt:

Im Januar 2020 wurden unsere PVC-Yogamatten zum ersten Mal erfolgreich recycelt – sie können nun zu 100% in neuen Industrieprodukten wiederverwendet werden.

Im Herbst 2020 haben wir die GECO-Serie eingeführt, die einzigen Gummimatte, die zu 100% zu neuen Gummi-Yogamatten recycelt werden kann.

Um die enormen Umweltauswirkungen von Yoga zu reduzieren, hat Kurma Anfang 2020 das ContinuOM Collective mitbegründet. Das ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Suche nach nachhaltigen Lösungen für den schwer zu recycelnden Abfallstrom der Yoga-Industrie und deren Konsumenten verschrieben hat. Zur Umsetzung solcher Lösungen haben wir die Second Flow-Initiative ins Leben gerufen. Diese Initiative konzentriert sich auf das Sammeln gebrauchter Yogamatten, das Spenden von gebrauchten Matten für wohltätige Zwecke und das Recycling von Yogamatten und Produktionsabfällen zu neuen Yogamatten oder anderen Produkten. Schritt für Schritt wird das Post-Consumer-Sammelsystem auf immer mehr Produkte und Länder ausgeweitet. Wenn du daran interessiert bist, der Second Flow-Initiative beizutreten, würden wir uns freuen, von dir zu hören!

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